SYNThesen

Die Idee zu »Synthesen« wurde auf einer Bundesmitgliederversammlung des Deutschen Werkbunds in Frankfurt am Main im Herbst 2009 geboren. Auf der dortigen Sitzung trafen sich zum ersten Mal auch die wb.jung-Initiativen aus Hessen und Rheinland-Pfalz. Und was gibt es Besseres als ein gemeinsames Projekt zu starten, um sich kennenzulernen? Gefragt war nach einem übergeordneten Thema, in das sich alle Mitglieder des werkbund.jung aus Sicht ihrer eigenen Disziplinen hineinversetzen konnten. SYNTHESEN war geboren! Ob Text oder Fotoserie, Grafik oder alles zusammen - die Idee und das Anliegen sind hier entscheidend, die Umsetzung stets frei. Der erste Band wurde mit tatkräftiger Hilfe unseres Ehrenmitglieds Frank Münschke realisiert und pünktlich auf dem Werkbundtag 2010 in Oberhausen vorgestellt. Mit sehr positiver Resonanz aufgenommen, ist er mittlerweile vergriffen.

Mit dem nunmehr zweiten Band der Reihe legt der wb.jung eine weitere Anthologie zu einigen Problemen und Fragestellungen in unserer Gesellschaft vor: »Leben in Städten« ist gleichzeitig auch eines der Themen des Deutschen Werkbundtags 2011 in Frankfurt am Main, der sich mit »leben // gestalten« befasst. Während sich bei der ersten Synthesen-Publikation nur wb.jung-Mitglieder aus dem Großraum FrankfurtRheinMain beteiligten – wie auch anders, es gab ihn nur dort –, hat sich der wb.jung inzwischen ausgedehnt: In diesem Jahr beteiligen sich wb.jungler aus Darmstadt, Detmold, Frankfurt, Mainz, Offenbach und Winterthur an dieser Publikation. Das liegt zum einen am Wechseln von Wohnort, Studien- oder Arbeitsplatz; zum anderen aber auch daran, dass sich durch die Initiative von Prof. Dr. Martin Ludwig Hofmann (Prof. für Humanwissenschaften an der Hochschule Westfalen-Lippe/ Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur) dort ebenfalls eine Initiative wb.jung gebildet hat.