121009 einst gelobt und fast vergessen
Einst gelobt und fast vergessen – Moderne Kirchen in Frankfurt am Main, 1948 –1973
10.10.2012, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr
Wann? 09.10.2012 um 17.00 Uhr
Wo? Hochschule St. Georgen, Offenbacher Landstraße 224, Frankfurt am Main
"Man muss weder Katholik noch Protestant, ja nicht einmal Christ sein, um doch die Faszination dieser Bauwerke zu erkennen und zu schätzen – sie verkörpern oft das Beste, was das Bauen im Deutschland der Fünfziger- und Sechzigerjahre zu leisten imstande war." Dieter Bartetzko
Buchvorstellung von und mit Wilhelm E. Opatz dwb, den Fotografen, Autoren und dem Niggli Verlag. Opatz ist Handwerker, Innenarchitekt, Grafik Designer, Herausgeber. Sein 1997 gegründetes Grafikbüro in Frankfurt am Main gestaltet für Kunst, Kultur und Kommerz.

Am Rande des weitläufigen Parks der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt-Oberrad steht noch bis November das temporäre Kastenhaus 820.10 der Künstler Winter und Hörbelt. Dorthin haben der Werkbund Hessen und Wilhelm E. Opatz DWB (Hrsg.) einen Tag vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse zur Vorstellung des Buches „Einst gelobt und fast vergessen – Moderne Kirchen in Frankfurt a. M., 1948–1973“ eingeladen.
Der Ort hat sehr viel zu der entspannten Stimmung unter den ca. 130 interessierten Gästen beigetragen. Den Rest besorgten die kurzweiligen Reden: Viera Pirker sprach als Gastgeberin, Wilhelm E. Opatz dankte den Gästen für das große Interesse, Dr. Burghard Preusler DWB (Diözesanbaumeister/Konservator, Fulda) sprach zum Thema und Kerstin Forster vom Niggli Verlag fasste die Entstehung des Buches und die dreijährige Zusammenarbeit amüsant zusammen.
Unter den Anwesenden waren u.a. zwei der drei beteiligten Fotografen: der Frankfurter Götz Diergarten und Jörg Steck aus Berlin. Von der Autorenseite mischten sich Dr. Matthias Ludwig und Dr. Adrian Seib unter die Gäste. An der Consume Bar von Tony Hunt und Christian Panzer – mit einem Blick auf die Spitze des wachsenden EZB-Turms – wurden die Gespräche bis weit in den goldenen Oktoberabend bei Musik und Rotwein vertieft Sakrale Architektur kann doch sehr aufregend sein – das hat die gelungene Präsentation bewiesen. Das Buch wird es hoffentlich auch tun (das Interesse am Büchertisch der Buchhandlung König – Dank an Alex Sahm – war schon vielversprechend).
Text: Wilhelm E. Opatz DWB